1997-2000

Nach dem Abschluss als Meisterschüler an der HdK Berlin bin ich sicher, es würde nicht sehr lange dauern, bis ich reich und berühmt sein würde. Zumindest von der Kunst zu leben sollte kein Problem sein. Ich fühle mich sehr stark. Norbert Bisky bezeichnet mich bei einem Kaffee in der Hochschule als naiv.

2001/2002

Die erste Idee, ein wenig kommerzieller zu werden, sind Hirschbilder. Natürlich ordentlich verkunstet. In den folgenden Jahren erlebt das verpönte Genre dann einen Hype. Ich profitiere davon nicht.

2001-2006

Der Hirsch bleibt, Menschen kommen wieder, eine eigene Ikonographie entwickelt sich. Beton und Holz, Wasser und Erde spielen eine Rolle. Das Elementen- Chaos. Eigentlich gelingt viel, leider das Verkaufen nicht.

2007

Eine Galerie ist gefunden. Endlich wird auch ausgestellt; ein bisschen Rückenwind. Leider eine Sackgasse. Bayern- Karate.

2008-2014

Plateau der Hoffnung- ein Abgesang. Jahrelang die gleichen Bilder immer wieder überfummelt, am Ende ein gefühlt passabler Abschluss. Die Welt hatte ihre Chance.